Gerade rechtzeitig zu Silvester bin ich noch in Ho-Chi-Minh Stadt angekommen.
Also schnell das Gepäck geschnappt mit nem Pärchen aus Hamburgern ein Uber (ja gibt’s hier auch) in die Stadt genommen, um dann auch gleich mit den Betreibern des Hostels auf deren Dachterrasse das Feuerwerk anzuschauen.
Dannach ging’s durch die Straßen und Bars von Saigon. Es war ganz schön ausgeflippt. Dass sie in den Bars Ballons mit Lachgas verkauft haben, war da nur ein Teil ? Also feiern können sie die Asiaten ?
Der nächste Tag ging dann ein bissal später los, aber nichts desdotrotz bin ich in der Stadt gut herum gekommen.
Ein paar Eindrücke…Achja was die 2 Herren am Boden mit dem kleinen Ofen machen…sie verbrennen bzw. opfern Geld und Sachen…Hier aber nur Fake Money. Da waren die Indonesien konsequenter 😀
Das Kriegsopfermuseum war sehr erschreckend um nicht zu sagen erschütternd. Man sieht auch auf den Strassen immer mal wieder Menschen die von den versprühten Gifte (Agent Orange etc.) der Amerika gezeichnet sind.
Super faszinierend ist der Verkehr hier. Wenn es in Neuseeland mehr Schafe als Einwohner gibt, dann gibt’s hier mehr Roller als Menschen ?
Dass es keine Verkehrsregeln gibt stimmt aber natürlich nicht! Es gibt halt keine Geschwindigkeitsbegrenzungen und man kann auch auf einer 4-spurigen Straße in die Gegenrichtung fahren, aber Helmpflicht herrscht trotzdem. Ausser für Kinder und Babys, die dürfen scheinbar keine tragen ? Dafür gibt’s auf dem Roller aber manchmal kleine Plastikstühle für den Nachwuchs, die einfach zwischen Lenker und Sitzbank gestellt werden. Bei roten Ampel kann man Anhalten muss man aber nicht. Wobei sich erstaunlich viele daran halten, aber rechts abgebogen bei rot wird verständlicherweise eigentlich immer ?
An Tag 2 stand alles im Zeichen der Weiterreise. Es wurde stundenlamg verglichen und ausprobiert und schließlich steht die neue Reisebegleitung fest ?
Ich bin nun stolzer Besitzer meines 2. Motorrads einer Honda Win. Das ist DER Standard hier. Grössere gibt’s leider kaum und sind auch nicht so die Wahl, da für andere Motorräder unterwegs oft keine Ersatzteile zu haben sind. Na dann mal aufgesessen und rein in den Verkehr.
Ging am nächsten Tag gleich in der Früh in Richtung Süden zum Mekong Delta um die schwimmend Märkte anzuschauen.
Die Fahrt war seeeeehhhhrrrr lang. 8h ? weil der Highway angeblich für Motorräder gesperrt war. Dafür gab es einiges zu entdecken auf dem Weg.
Unter anderem einfach mitten im Nichts ein Hindutempel.
Die Grösse der Maschine hat sich leider schnell ungünstig mit Knie und Schulterschmerzen bemerkbar gemacht ? Bin einfach zu groß für das kleine Ding. Daher ging’s am Abend dann gleich zur Massage (6€ 60min, aber auch nicht so gut wie in Thailand) und morgen stehen dann die schwimmenden Märkte an.Aus technischen Gründen müssen die meisten Bilder in einem eigen Post kommen. Sind auch nur die vom Handy und daher auch nicht die besten