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Asien

Wracktauchen Coron

BeardedManBy BeardedManAugust 9, 20143 Mins Read
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Die Sonne scheint und nur eine dünne Wolkendecke bedeckt den Himmel über
dem Meer der beschaulichen philippinischen Coron Bucht, in der 10 Schiffe der
japanischen Armee kreuzen. Sie sind auf dem Weg dringend benötigten
Nachschub zu den Truppen an Land zubringen. Als plötzlich die
Wolkendecke von 24 amerikanischen Curtiss SB2C Helldiver Sturzkampfbomber, eskortiert von 96 Gruman F6F Hellcat Jagdmaschinen zerissen wird, welche das Feuer auf die vollkommen überraschte
Flotte eröffnen. Wir schreiben den 24. September 1944 und die japanische Flotte
wähnte sich außerhalb der Reichweite und unentdeckt von amerikanischen
Kreuzern, die in dem niedrigen Wasser nicht operieren könnten, zu
agieren. Die Flugzeug, von denen viele auch tatsächlich wegen
Treibstoffmangel, nicht den Weg zurück zu Ihrem Träger schafften,
richteten allerdings ein Massaker unter den, gegen Luftangriffe fast unbewaffneten Schiffen, an. Wahrscheinlich wurde die Flottenbewegung durch Entschlüsselung von Funksignalen von den Amerikanern bemerkt und es wurde beschlossen auch unter eigenen Verlusten, bedignt durch die große Entfernung, den Angriff durchzuführen. 9 der 10 Schiffe sind damals in der Bucht vor Coron gesunken und haben damit das kleine Städtchen zum Paradies für Wracktaucher werden lassen. Dies ist an jeder Ecke zu spüren – in jedem Restaurant und jeder Bar hängen Bilder und geborgene Utensilien aus den Schiffen.

 So habe ich mich mit Scott einem Amerikaner und Rae ein Philippino auch auf den Weg gemacht den Wracks zu erkunden. Nach einer halben Stunde Bootsfahrt sind wir am ersten Wrack, der Morazán Maru. Wir beginnen mit dem Abstieg auf 25m und gleiten über eine pechschwarze Lucke des Decks, in der auch die Lichter unserer Taschenlampen nicht viel zu enthüllen vermögen, in das Innere des Schiffs. Die Atmosphäre ist überwältigend. Allerdings signalisiert Rae kurz nach Eintritt in das Schiff Probleme mit seinem Sauerstoff. Statt der 190 Bar die er haben sollte sind nur noch 70 Bar, knapp vor der 50 Bar Reserve, übrig. Die Ausstiegsleine ist noch weit entfernt und auch noch ein Decomp Stopp einzuhalten. Er muss den Sauerstoff von Oliver unserem Divemaster mitbenutzen. Was zum Glück gut funktioniert. Das Innere des Schiffs, ist anders als das Wrack in Indonesien, viel stärker verschachtelt und man muss Durchgänge finden wo eigentlich keine sind. Scott hatte wegen seiner Statur(Bauch) manchmal arge Probleme durch die engen Lücken zu kommen. Nichts für Leute mit Platzangst, gerade wenn man sich vergegenwärtig dass man umgeben von Stahl ist und ein direkter Aufstieg ohne Decomp Stopp nicht möglich ist.
Kurz vor dem Aufstieg geht dann auch noch etwas mit den Gewichten bei Rae schief und wir konnten ihn gerade noch, in dem wir uns an Ihn gehängt haben, daran hindern zu schnell aufzutauchen.
Die Olympia Maru und das East Tangat Gun-Boat waren ebenso beeindruckend. Die Bilder sind leider wegen der schlechten Sicht und der schlechten Leihkamera nicht besonders geworden. Aber ich hoffe es kommt trotzdem etwas der Atmosphäre an.

Am nächsten Tag ging es nach einer ausreichend langen Pause mit dem Flugzeug nach Cebu. Die Maschiene war so klein dass sogar neben dem Gepäck auch die Personen gewogen wurden 🙂
Auf Cebu möchte ich noch mit einem krönenden Abschluss den Trip beenden, bevor es zurück nach München geht.Deswegen habe ich mir dort ein Motorrad geliehen. Der erste Laden wollte partu meinen Reisepass als Pfand, deswegen hab ich es jezt bei einer Motorrad-Gang, den Outsiders geliehen. Deren Anführer des asiatischen Chapters ist zufälligerweise ein ausgewanderter Deutscher, der sehr hilfsbereit war.  Bin gespannt ob morgen alles klappt. Das Hotel, bei dem ich nach einer schrecklich dreckigen Fahrt angekommen bin ist schon mal super.

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