Nach unseren Abenteuern im Cocovado Nationalpark beschlossenn wir nun die Karibikküste von Costa Rica unsicher zu machen, wie so viele Piraten es vor uns getan haben.
Wir mussten also von der südlichen Westküste einmal quer durchs Land, zurück über das nördlich gelegene San José, bis zur Ostküste.
Unterwegs gab es aber auch schon auf den regulären Straßen von Costa Rica etwas Wildlife zu sehen, beispielsweise bei der „Krokodilbrücke“, bei der man besser keinen Unfall hat:
Da es doch einige Kilometer waren, machten wir einen Zwischenstopp bei dem Vulkan Irazú. Hier galt es früh aufzustehen, da um 10 Uhr schon die Wolken über den Kraterrand quillen und die Sicht von einem Moment zum anderen dahin ist. Wir haben noch einen schönen Blick gehabt, aber leider war der Kratersee weder so groß, noch so grün, wie vom Turismusministerium versprochen:
Dann gings aber weiter in die Karibik. Über das Hafenstädtchen Puerto Limón sind wir in dem paradisischen und sehr relaxten Städchen Puerto Viejo angekommen.
Hier haben wir ein paar Strandtage eingelegt.
Jetzt sollte es weitergehen nach Panama, zu den berühmten Inseln Boca del Tores wo es sich wunderschön schnorcheln und tauchen lässt, um die letzten Tage schön ausklingen zu lassen. Aber Pustekuchen durch einen tropischen Sturm soll es an der ganzen Karibikküste bis Donnerstag regnen, na gut ist ja auch grad Regenzeit. Also den Plan über den Haufen geworfen, Sachen gepackt und wieder an die Westküste gefahren. Diesmal in einem Rutsch. Nach 11h Fahrt, davon 2h mit der Nachtfähre (Da werden Errinerungen an Thailand wach) sind wir nun im äußerst sonnigen Montezuma an der Südspitze der Nicoya Halbinsel.
Mal schauen was mann hier so machen kann.