Nach dem Tauchen gab es dann noch eine sehr lehrreiche Unterrichtung im philippinischen Mixed Martial Arts.Durch die ganze köperlichen Anstrengung von diesem Tag hatte ich mir das Feierabend-Bier und ein ordentliches Abendessen aber nun wirklich verdient.
Heute ging es dann früh aus den Federn und mit einem kleinen Fitnessprogramm und etwas Schwimmen
im Ozean los. Dannach endlich wieder mal mit einem Motorrad an Palmen und Urwald vorbei die Insel erkunden. Dabei war mal wieder zu bobachten wie erstaunlich viel sich auf so Motorrädern transportieren lässt.
Nach einem interessanten Zwischenstop über den ich, wegen der NSA nicht schreiben kann, gab es dann unter Palmen am Strand ein leckeres Mittagessen, bestehend aus frischgefangenen Meeresfrüchten. Der Weg dahin war ab und zu aber nur noch eine Offroad-Matsch Piste. Liegt wohl an der Regenzeit. Hat aber umso mehr Spaß gemacht.
Alles in allem eine sehr nette Insel, aber am Nachmittag wollte ich dann weiterreisen, denn das besondere Apo-Reef ist wegen dem Wetter leider nicht zugänglich. Leider habe ich knapp das letzte Boot zurück verpasst und musste deswegen eine ganz typische 2-stündige Fahrt (ein kleiner Van bis oben hin vollgestopft mit Leuten – und auch eher auf Philippinische Abmessungen ausgelegt) in die nächstgrößere Stadt unternehmen,von wo es dann diesmal mit einem richtigen Schiff wieder zurück ging (Hat ja auch Vorteile so eine ruhige Fahrt :). Auf dem Weg zum Pier musste aber natürlich auch noch ein Stopp auf dem Nachtmarkt zum Abendessen gemacht werden 🙂
Daraufhin folgte eine Odysee aus Bus, Taxi, kurzer Übernachtung in Manila und einem Taxi zum Flughafen. Das Flugzeug hätte ich auch fast verpasst weil es wegen Regen ein totales Verkehrshaosund gab.Taxis waren quasi nicht zu bekommen so ist das wohl in ner 16 million Einwohner Stadt in der bei Regen jeder ein Taxi haben will. Glücklicherweise habe ich noch eins bekommen und nur meinem fantastischen Fahrer war es zu verdanken dass ich noch rechtzeitig am Flughafen ankam.
Der Flug ging dann auf die Insel Palawan nach Puerto Princessa. Von dort ging es mit dem Motorrad (Nummernschilder gibt es quasi nicht) weiter.
An Wasserbüffeln,die in Reisfelder baden und Monolitischen Felsen sowie einigen schönen Stränden und Basketball-Plätzen (Die Philippinos lieben Basketball) vorbei nach Sawang.
Sawang ist wunderschön ursprünglich. Strom gibt es nur am Abend und die Dusche besteht aus einem Eimer mit einer Kelle. Mein Bungalow ist ganz im Philippinschen Stil gehalten und direkt am eingens angelegten Teich gelegen so dass die Frösche zum einschlafen quaken. Highlight von Sawang ist die Fahrt durch den 8 km langen Underground River auf einem kleinen Boot. Da nur 900 Personen pro Tag auf den Fluss dürfen musste man in Puerta Princessa eine extra Erlaubnis beantragen. Zum Glück hatte ich das zufälligerweise früh genug gelessen sonst wäre ich blöd dagestanden .So konnte es aber los gehen. In der Höhle war eine faszinierende Atmosphäre und die Luft war voller Fledermäuse und Vögeln.
Nach ein paar Schach-Matches mit den Einheimischen geht es jetzt weiter Richtung Norden der Insel.