So… neuer Tag – neues Glück…
Das Motorrad lässt natürlich auf sich warten, also schau ich mir die Umgebung an. Es gibt einen Shop und einen Metzger 😁 Beides sehr einladend.
Und dann taucht es tatsächlich kurz vor dem Mittagsläuten doch noch auf 🥳
Dann kann es ja losgehen 🏍️💨
Der Verkehr ist leider recht anstrengend. Sowohl die Trucks hinter einem als auch der Gegenverkehr tut einfach so als existiert man nicht. Also muss regelmäßig auf den Schotterweg neben der Fahrbahn ausgewichen werden. Ich bin sehr froh, das größere Motorrad genommen zu haben 😅 Könnte auch eine ganze Familie transportieren.
Erstes Ziel ist der 2.560 m hohe Mount Longonot. Ein Vulkan 🌋 der zuletzt 1860 ausgebrochen ist und auf dessen Kraterrand man wandern kann. Ich mach mich an den Aufstieg und der Weg ist von wilden Salbei und interessanten Pflanzen gesäumt.
Kurz vor dem Kraterrand gesellen sich dann auch noch ein paar Ziegen zu mir.
Der Blick in den Krater und die Aussicht sind wunderbar und da ich der einzige am Kraterrand bin ist die Atmosphäre auch sehr idyllisch.
Beim Abstieg kreuzt dann eine kleine Gruppe Zebras meinen Weg und erschrecken sich vor mir. Nach etwas Galopp beruhigen sie sich aber und schauen neugierig.
Fast wieder am Fuß des Berges angekommen, zeigt sich ein Suchbild:
Na wer hat Gabi die Giraffe 🦒 gefunden?
Früher gab es wohl hier auch mal Wasserbüffel.
Auf jeden Fall hat der Ausflug meine Stimmung deutlich gesteigert 😊
Jetzt nur noch eine halbe Stunde Fahrt zur nächsten Unterkunft. Auf dem Weg fällt mir auf, dass hier die Schule wohl bis 17 Uhr geht.
Der Campingplatz liegt wunderbar idyllisch direkt am Naivasha See. Der Sonnenuntergang taucht den See und die Flora in ein wunderbares Licht.
Zum krönenden Abschluss kommen dann noch ein paar Flußpferde angeschwommen.
Ich wärme mich am Feuer auf und gehe sehr zufrieden ins Bett.
