Natürlich nicht a la all inklusive sondern mit den feinsten Geheimtipps abseits des Massentourismuses.
Angefangen in Chania, auch wenn man denkt, in Chania der Hochburg des ordinären Tourismuses wäre sowas nicht möglich, finden sich auch hier ganz besondere Plätze.
Ein großartiges Fischrestaurant (und zwar nur Fisch und Meeresfrüchte) mit dem besten Platz am Meer.
Und auf den alten Mauern der Festungsanlage gibt es das romantischste Plätzchen für ein Picknick zum Sonnenuntergang und Mondaufgang schauen.
Und wenn man abseits der großen Straßen läuft, findet man auch noch das ein und andere niedliche einsame Gässchen.
Ein echter Geheimtipp ist aber die Taverne Taverna Gordeli 50 km östlich von Chabia. Dort versteht niemand ein Wort englisch (und mein Griechisch ist wirklich schlecht) aber dafür bestellt man indem man bei der kochenden Großmutter in die Töpfe schaut und darauf deutet was man will.
Achaj vergesst Seitan Lima Beach und Elafonisi, die Strände sind schön, aber die Massen an Touristen zerstören den ganzen Flair. Dann lieber selbst einen kleinen einsamen Strand suchen, davon gibt es viele (bspw. Kera beach).
Ach einen Ausflug wert ist das Kloster Agia Triada Tragaroli. Es ist sogar auf der Halbinsel neben Chania nicht weit entfernt vom Flughafen und damit auch gut erreichbar, wenn man noch Zeit hat bis der Flug geht. Im Kloster selbst merkt man aber nichts von der Nähe, dort ist alles unglaublich beschaulich und entschleunigt. Und der dortige Weinkeller und die Weinprobe kann auch sehr empfohlen werden.
Zum Schluss muss man auf jeden Fall noch den wichtigsten Bewohner von Chania gesehen haben: Harry. Mit seinen 80 Jahren kommt er fast täglich in der Früh in den Hafen geschwommen. Wir hatten das große Glück ihn sogar in Begleitung zu sehen.