Seitdem ich zuletzt vor 7 Jahren in Dubai war, hat sich die Stadt tatsächlich ganz schön verändert. Die Vielzahl der Hochhäuser kann definitiv mit New York mithalten und darüber hinaus ist es wahrscheinlich die Traumstadt jedes Architekten. Keine Idee scheint zu verrückt oder zu unrealistisch. Hauptsache das neue Projekt sticht mehr hervor als die bestehenden. Und Geld ist hier ja bekanntermaßen eh kein Problem. Zumindest legen das die Rolls Royce, Supersportwagen und Yacht Dichte nahe.




Wobei ganz stimmt, das natürlich nicht, man muss nur mal an den Burj Khalifa denkt. Als höchstes Gebäude und höchstes Bauwerk der Welt eines der Wahrzeichen von Dubai. Seinen Namen trägt es vom Scheich des Nachbaremirats, welcher bei der Finanzierung aushelfen musste, als das Geld während des Baus ausging. Als Bedingung stellte er, dass der Turm seinen Namen trägt.

In den Turm werden jeden Tag 1 Millionen Liter Wasser gepumpt und die Klimaanlage verbraucht zu Spitzenzeiten 46 MW. Keine Lust auf Fensterreinigung? 36 Arbeiter sind 4 Monate lang beschäftigt, um die Fassade einmal jährlich zu putzen.
Die Stadt ist also voller Superlative. Der weltgrößte Wasserpark, die längste Zip-Line, neben der Skihalle auch noch Eislaufbahn in der Wüste, das größte Aquarium…genau Aquarium… wieso nicht in ein 7 Sterne Hotel noch ein Aquarium mit Haien, Rochen und Muränen bauen? War zwar auch der welt teuerste Kaffe, aber ich hätte ewig da sitzen und das Unterwassertreiben beobachten können.







Der Energieverbrauch der Stadt ist natürlich auch superlativ. Verrückterweise gibt es sogar Klimaanlagen direkt neben den Liegen an machen Stränden. Abgesehen davon, kann ich den Strand aber durchaus empfehlen 🙂




Ach und noch einen Superlativ, der mein inneres Kind sehr begeistert hat. Einer der ältesten und vollständigsten Dinos, ein Diplodocus…hier liebevoll der Dubai Dino genannt.

Ansonsten lässt es sich hier auch ganz gut feiern. Es wurde extra eine Tomorrowland Bühne in ein schönes Hotel „Terra Solis“ in die Wüste gebracht.



Davon muss man sich natürlich auch erstmal am Pool erholen

Ansonsten ist es ganz interessant, dass man keine Polizei auf den Straßen sieht. Es wird alles so sehr videoüberwacht und ist digitalisiert, dass Strafzettel einfach direkt per SMS kommen. 2x auf der Straße auch Mitgliedern der königlichen Familie begegnet. Gut zu erkennen, entweder an den Nummernschildern, die zweistellig oder niedriger sind. Oder an den vielen Begleitfahrzeugen neben den elfenbeinfarben Rolls Royce.
Weiter geht’s nach Thailand…