Autor: BeardedMan

Halb erforen bin ich nach 12 Stunden Busfahrt um 6 Uhr morgens am Inle Lake angekommen. Hab leider immer noch nicht rausfinden können, warum die Klimaanlage in den Bussen in Asien immer auf Minustemperaturen eingestellt sind. Auf jeden Fall hatte die Einheimischen dickere Jacken als ich an. Nachdem Aufwärmen und einem Power-Nap gings mit dem Fahrrad um den See herum. Zeitweise habe ich mich dabei an Indien erinnert ?? Es gab aber auch schöne verlassene Stupas. Besonders interessant war besonderes diese Buddha Statue, die ich dort gefunden habe. Die Handhaltung des Buddhas, die sogenannte Muddra, hat immer eine bestimmte Bedeutung.…

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Beim Anflug in der Nacht sehe ich trotzdem schon die Shwedagon Pagode als Wahrzeichen der Stadt Yangon leuchten. Ich werte das als günstiges Zeichen ? Aber eins nach dem anderen. Nach der Landung stelle ich fest, dass in Myanmar einiges doch anders ist als in den asiatischen Nachbarländern. Die Woche hat z.B. nicht 7 sondern 8 Tage. Der Mittwoch ist der Tag des Elefanten und in zwei geteilt. Vormittags ist Elefant mit Stoßzähnen und nachmittags Elefant ohne Stoßzähnen. Den anderen Tagen ist jeweils auch ein Tier zugeordnet. Aber dazu komme ich später noch. Beim ersten Spaziergang durch die größte Stadt…

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Nach einem wunderschönen Morgen (geweckt um 5 Uhr durch mehrere Hähne) mit einem Frühstück neben Tabakfeldern und tollem Bergpanorama Ging es auf die letzte Fahrt zurück nach Vientiane. Bei einem der Stopps während der 10 Stunden Fahrt ?, habe ich ein Hung und seine Frau getroffen. Sie sind Muschelfischer auf einem kleinen Seitenarm des Mekong. Und das funktioniert so: der große Flechtkorb wird voller Stöcke gepackt und mit einer Wurzel an einen Bambusstock gebunden und dann ins Wasser geworfen. Nach einigen Tagen ziehen sie den Korb aus dem Wasser hiefen ihn ins Boot. Durch das Hochheben des Korbs und das…

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Weil ja noch etwas Zeit bis zum Weiterflug nach Myanmar bleibt, bin ich noch kurz zu einem Highlight von Laos in den Süden gefahren, bevor es zurück nach Vientiane geht. In Kong Lor befindet sich die Tham Kong Lo Höhle. Die ist entstanden indem über ewige Zeiten das Regenwasser in die Spalten eines der Karstberge geflossen ist und den Berg quasi von innen ausgehölt hat. Hier also die Berge von außen, schon mal bei der Anfahrt. Ab und zu haben auch ein paar Wasserbüffel, die sich gerade ein herrliches Schlammbad gegönnt haben, auf der Straße vorbeigeschaut. Nun aber zur Höhle.…

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Also heute war der abenteuerlichste Tag der Reise ? In der Früh die Sachen gepackt, um auf dem Rückweg nach Vientine weiter zukommen. Gerade als ich losfahren will und der Motor schon läuft kommt ein Mann zu mir und hält ein Pläuschen. Yang ist schon etwas älter spricht aber ausgezeichnet Englisch. Sein Vater war Bürgermeister des Städtchens und als der Vietnamkrieg kam sind sie in die USA gezogen. Nun ist er aber zurück weil die Landschaft und das Leben hier schöner ist und er eine Eco-Kaffee-/Erdbeer-Farm und Ressort eröffnen möchte. Ich bespreche mit ihm auch meine Pläne für die Weiterfahrt…

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Noch ein letzter Blick zurück auf Luang Prabang Und schon befinde ich mich auf dem Weg Richtung Osten nach Phonsavan. Dazu geht es erstmal die selbe Bergstraße, die ich gekommen bin wieder zurück und es wird wieder viel roter Staub von der Piste gesammelt. Teilweise bedeckt dieser die Pflanzen und alles andere mit einer gefühlten 1cm dicken Schicht. Aber in den Bergdörfern gibt es auch wieder viele tolle Sachen zu sehen. Neben den spielenden und winkenden Kindern auch ganz viele Hausschweine und ihre kleinen umherrennenden Ferkel ? Und die Aussicht ist wieder überwältigend schön. Die Straßen wurden in der neuen…

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Auf Luang Prabang hatte ich mich schon gefreut. Die alte Königsstadt sollte viele tolle Erlebnisse bereit halten. Und diesmal war ich auch sehr früh angekommen, sodass der ganze Tag noch vor mir lag. Nach ein bissal Unterkünfte vergleichen, hatte ich dann auch die perfekte gefunden und es war sogar noch der halbe Tag übrig ?? Also los ging’s mit der Erkundung der Stadt, deren Häuser bei Neubau oder Renovierung nur nach 3 vorgegebenen traditionellen Stilen gebaut werden dürfen, damit der ursprüngliche Charakter erhalten bleibt und die sich an den Mekong schmiegd. Die Tempeldichte ist hier so hoch wie nirgendwo sonst…

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Nachdem im letzten Jahr, mit Vietnam und Kambodscha für das klassische Trio noch Laos gefehlt hat, wird das nun dringendst nachgeholt. Angekommen in Vientiane (witzigerweise wusste – nach eigenem Bekenntnis – nicht mal die Dame am Check-in wie man es richtig ausspricht, also keine Sorge 😉 ging es natürlich typisch asiatisch erstmal mit einem Tempelbesuch los. Danach habe ich mir ein Fahrrad gemietet und habe die Stadt erkundet. Das Tor wurde als Wahrzeichen für die Unabhängigkeit von Frankreich errichtet. Den französischen Einfluss der vergangenen Tage merkt man aber immer noch daran, dass es viele Cafés mit französischem Baguette gibt. Direkt…

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Die letzte Station der Reise heißt Mumbai. Als allererstes ist die Stadt einmal unglaublich heiß, wahrscheinlich wegen der Smog-Schicht die über der ganzen Stadt liegt und dazu ist sie auch noch schrecklich laut. Die lauteste indische Stadt der Reise auf jeden Fall. Am ersten Tag bin ich erstmal ein wenig durch die Straßen gelaufen um die versd. Bazare zu entdecken. Leider war keiner davon wirklich toll, so dass es an dieser Stelle nur ein paar Impressionen vom Alltagsleben in Mumbai gibt. Auch hier werden die Kühe gut von den Bewohnern genährt. Das die Straße aufgerissen ist wundert und stört hier…

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in der Früh bin ich gut in Vadodra angekommen und habe mich erstmal in ein Cafe gesetzt um den Blog zu schreiben. Das braucht ja mittlerweile ganz schön Zeit, aber umso mehr freue ich mich über die tollen Rückmeldungen. Während ich da also sitze komme ich mit meinem indischen Sitznachbarn ins Gespräch. Entgegen den ganzen Empfehlungen der Reiseführer – nie über Politik sprechen – mach ich das ja hin und wieder schon ganz gerne und hab ihn dazu bissal ausgefragt. 1. Den Premierminister findet er super, der bringt Indien voran. 2. Auf die Frage ob Indien die Atombome braucht oder…

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