Autor: BeardedMan

Mit frisch gefönten Socken und Schuhen 😅 ging es am nächsten Tag frühmorgens um 5.30 Uhr los zum Gipfelsturm auf den Machu Picchu. Das Weltkulturerbe, ist mittlerweile total strikt organisiert und natürlich touristisch überlaufen. Man muss Tickets im Vorraus kaufen, es gibt Zeitslots, die Zahl der Besucher ist begrenzt (1.200 pro Stunde) und ohne Reisepass kommt man überhaupt nicht rein. Wobei man sagen muss die Begrenzung der Besucher ist eine Auflage von der Unesco, die sonst den Status als Weltkulturerbe entzogen hätte. Die Lokalpolitiker wollen, aber eher den maximal mögliche rausholen und streiten für eine Erhöhung der Gästezahlen und wollen…

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Das Dörfchen Olantambambur liegt malerisch zwischen den Bergen und ist umgeben von Inka Ruinen. Waren die Ruinen im Sacred Valley hauptsächlich Kornspeicher, so war hier in O. von Verwaltung über Militär und versd. Gesellschaftsschichten alles versammelt. Das merkt man auch gleich bei den wesentlich größeren Ausmaßen der Anlage. Durch seine zurückgesetzte geografische Lage diente es im Kampf der Inka gegen die Spanier als Ort um nach den ersten Niederlagen die verblieben Kämpfer zu sammeln. Hat aber wie wir wissen leider auch nichts geholfen. Das Dorf selbst bestet zum großen Teil aus „Steinhäusern“. Was eine interessante Atmosphäre in den Gassen bewirkt.…

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Puh, es ist soviel passiert die letzten Tage, dass ich überhaupt nicht zum Schreiben gekommen bin. Also jetzt mal etwas Ruhe reinbringen und nachholen. In Cusco stand der Kauf des Motorrads für die Weiterreise auf der ToDo-Liste. Das ist in Peru schon erheblich umständlicher als in Vietnam ? zuerst muss bei der Nationalbank das Recht „Verträge unterschreiben zu dürfen“ gekauft werden. Das muss man sich dann noch iwo ausdrucken und damit zum Notar gehen. Dort wird dann der Vertrag aufgesetzt und mit Unterschrift und Fingerabdruck besiegelt. Der Vertrag wird in die Stadt in der das Motorrad ursprünglich gekauft worden ist…

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Wenn man (und vorallem bärtiger Mann) von einer Airline den Flug in den Urlaub gesponsort bekommt, fällt es schwer nein zu sagen. Daher geht es dank AirEuropa nach Peru ? Die haben nicht mal was gesagt, als ich neben meinem Handgepäck auch noch meinen etwas sperrigen Motorradhelm mit an Board genommen hab ? Lima als Hauptstadt Perus mit 8,5 Mio. Einwohnern ist zwar etwas verschrieren dafür, dass es nicht viel Sehenswertes gibt, aber in dem einen Tag bevor es nach Cusco weitergeht hab ich doch ein paar schöne Fleckchen entdecken können. Der Stadtteil Miraflores ist bspw. das Grünwald von Lima…

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In Bayern und München ist die Königstreue ja immer noch weit verbreitet. Dafür gibt es zahlreiche Gründe. Der ausschlaggebende ist aber sicherlich die Bartpracht der Herrscher. Ludwig VII. von Bayern trug bspw. wegen seines voluminösen Bartes den stolzen Beinamen „der Bärtige“. Der Bart von Ludwig II. König von Bayern und Schlossherr von Neuschwanstein war zwar nicht voluminöse aber dafür umso raffiniert und weltberühmt. Wohl auch deswegen steht der Visionär und Phantast im Mittelpunkt der neuen VR-Attraktion in München – TimeRide.

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In München findet ja gerade das größte Treffen bärtiger Männer – auch Wiesn oder Oktoberfest genannt – statt. Da durfte BeardedMan natürlich nicht fehlen. Als offizieller Journalist für die Landeshauptstadt München, stelle ich Euch hier die besten Bartträger der Wiesn 2019 vor:

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Nachdem soviel immer nach einem Europa-Special fragen, da manch einer Fernreisen scheut, gibt es ausnahmsweise ein Griechenland-Spezial Kreta.   Natürlich nicht a la all inklusive sondern mit den feinsten Geheimtipps abseits des Massentourismuses. Angefangen in Chania, auch wenn man denkt, in Chania der Hochburg des ordinären Tourismuses wäre sowas nicht möglich, finden sich auch hier ganz besondere Plätze. Ein großartiges Fischrestaurant (und zwar nur Fisch und Meeresfrüchte) mit dem besten Platz am Meer.     Und auf den alten Mauern der Festungsanlage gibt es das romantischste Plätzchen für ein Picknick zum Sonnenuntergang und Mondaufgang schauen. Und wenn man abseits der…

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Nach der großartigen Ballonfahrt war es für Mandalay natürlich schwierig zu trumpfen. Und tatsächlich ist die Stadt kein Highlight. Würde von hier nicht der Flug in die Heimat gehen, würde ich sofort weiterziehen- zu dreckig und zu laut und die Dimensionen so groß, dass man nichts ablaufen kann. Aber da ich schon einmal da bin schaue ich was die Stadt zu bieten hat. Drei Dinge begeistern mich dann doch. Das erste kündigt sich durch rhythmische dumpfe Schläge an, die durch eine kleine Gasse hallen. Es ist kaum zu glauben, hier wird tatsächlich, wie vor 200 Jahren Blattgold hergestellt – in…

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Nach weiteren zauberhaften Sonnenauf- und untergängen Konnte ich der Verlockung einer Heissluftballonfahrt über das rießige Tempelgelände von Bagan einfach nicht mehr wiederstehen. Aber in Myanmar in einen Ballon steigen…da kammen schon einige Sicherheitsbedenken auf… wenn die Ballons so gut in Schuss sind, wie die Busse – na dann gute Nacht ? Daher habe ich mir alle Anbieter genau angeschaut und bin zu Golden Eagle gegangen. Die gibt es erst seit 5 Jahren und haben daher ganz neue Ballons und europäische Piloten. Für meinen Ballon war das Kirk aus der Schweiz ? und sein Team aus Einheimischen. Der Job als Helfer ist…

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Da ich planmäßig um 4 Uhr morgens in Bagan ankomme, nutze ich gleich die Gelegenheit und klettere in nahezu völliger Dunkelheit auf einen Tempel, um den Sonnenaufgang bewundern zu können. Nebel hängt über dem niedrigen, aber dichten und großflächigem Wald, aus dem an allen möglichen Stellen, scheinbar wahllos Stupas und Pagoden herrausspitzen. Als die Sonne dann langsam aufgeht und ihre ersten Strahlen auf den Wald wirft entsteht eine mystische Atmosphäre. Mit etwas Licht wird auch erst deutlich wie unglaublich groß das ganze Areal ist. Das dann noch unzählige Heißluftballoons zu ihrem Flug starten und lautlos gemeinsam über die Tempellandschaft schweben…

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